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130 Jahre

Familienbilder

1919
1938
1941
1942
Maria Seyler
Die gebürtige Düsseldorferin war eine rheinische Frohnatur, zudem passionierte Sambatänzerin.
Karl Hebestreit
Informatiker und Admiral der deutschen Marine. Der Porschefahrer besegelte die Meere der Welt mit seinem eigenen Segelschiff.
Heidi Hebestreit
Steuerberaterin und bevor sie als Hausfrau und Mutter wirkte, aktiv in der Kirche und der Stadtmission.
Peter Hebestreit
Dipl.-Kfm., Speditionskaufmann, Leutnant der Bundeswehr, Manager bei Bertelsmann und dem VdTüv. Nebenberufliche Weiterbildung zum Heilpraktiker.

Elternvorstellung

Die große Inspiration und Liebe seines Lebens sind seine Eltern Peter und Heidi Hebestreit, welche an dieser Stelle ausführlich vorgestellt werden. Peter heiratet seine Frau Heidi am 01.04.1966. Als er beim Medienkonzern Bertelsmann seine Arbeit aufnahm, zog er mit seiner Ehefrau von Essen nach Gütersloh und beide lebten dort im Stadtteil Spexard. Nach der Geburt der Tochter Kerstin blieb die Mutter zu Hause.

Heidis unnachahmliches südländisches Temperament machte sich schon im Kindesalter durch vorlautes Auftreten in der Schule bemerkbar, da sie der Lehrerschaft die Sätze beendete. Sie war ein kleiner Rebell. Tatsächlich können sich nur wenige Leute ihrem einnehmenden extrovertierten Wesen entziehen. Völlig illusorisch scheint es, ihr einen Wunsch abschlagen zu können. Peter ist hingegen tiefenentspannter Alpha-Mann mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, welcher ihn als Teenager zum Schulsprecher machte. Astrologen würden der Kombination Ihrer beider Sternzeichen, Jungfrau und Stier, eine ideale Prognose ausstellen.

Sie unterstützten die filmischen Tätigkeiten ihres Sohnes. Die Mutter sammelte Philipps Konfirmationsgeld und legte noch dazu, um ihm seine erste VHS-C Kamera zu kaufen. Später war sie seine Vertraute, die mit ihm zusammen Praktikanten für seine Filmfirma auswählte, er las ihr Drehbücher vor und sie übernahm das Catering bei Drehs. Der Vater unterstützte seinen Sohn in der ersten Zeit nach Gründung seiner Filmfirma.

Beide waren auch die Hauptprotagonisten des Ost-West-Dokumentarfilms „Bau auf, Bau auf“ von 1993 und wirkten gleichfalls in dem autobiografischen Dokumentarfilm „I´d Rather be Riding“ von 1991 mit.

 

Peter Hebestreit

Peter Hebestreit war nach seiner Zeit als gelernter Speditionskaufmann (1958-1961) zwei Jahre lang bei der Bundeswehr. Er verließ dann als Leutnant der Reserve und Zugführer (1964-1966) das Heer. Danach studierte er zwei Jahre lang BWL in der Zeit von 1966-1968 an der Universität Bochum und arbeitete nach seinem Diplom als Abteilungsleiter bei Bertelsmann (1969-1982). Peter war einst als Kleinkind mit seiner Mutter aus Ostpreußen nach Leipzig geflohen und von dort nochmal als Elfjähriger in die BRD geflüchtet. Er lebte dann über Jahre in einem Flüchtlingsheim in Hamburg und besuchte eine Lagerschule, die alle sechs Monate denselben Stoff wiederholte. Er hatte aus seinem bescheidenden Start ins Leben eine Menge gemacht.
Seine Faszination für den menschlichen Organismus führte dazu, dass er 1975, neben seiner beruflichen Tätigkeit, zum Heilpraktiker (§ 1 Abs. 1 HeilprG ) wurde. Zuletzt war er Mitglied der Geschäftsführung beim VdTÜV (1983-2004) und dort Personal- und Finanzchef. Seine größte Leidenschaft zugleich Hobby ist der Sport. Das tägliche Joggen von 10 Kilometern im Wald und gelegentlicher Marathon wird durch Tennisspiel sowie Leichtathletik ergänzt. Zusätzlich Windsurfen im Sommer. Der exzellente Skiläufer nutz den Winter für Routen in Österreich oder Schweiz, aber auch schon mal für Heliskiing in Aspen. Seine Kellerbibliothek streift sämtliche Genres, das kommt vom Querlesen mehrerer Werke.
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Heidi Hebestreit

Die Mutter Heidi, geborene Heidemarie Seyler, hatte nach der Schule eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten (1956-1959) gemacht und engagierte sich als Teenager und junge Frau für die Jugendarbeit der evangelischen Kirche. Zusätzlich war sie ehrenamtliche Helferin in der Essener Stadtmission (1957-1961). Danach arbeitete sie ab 1964 als Buchhalterin in einer Baufirma und als Steuerberaterin bevor sie Hausfrau und Mutter wurde. Ihre Leidenschaft ist die klassische Musik, da sie nicht nur selbst im Kirchenchor sang, sondern ihr Großvater schon im Oberkasseler Männerchor Mitglied war und ihre Großtante als Opernsängerin an der Oper am Rhein arbeitete. Sie kennt den Opernführer auswendig, mag besonders Verdi aber auch Wagner. Ihre Platten und CD Sammlung umfasste natürlich Kirchenmusik wie Bach, aber auch Handel, Symphonien von Beethoven, Bruckner, Mahler. Dazu Tschaikowski, Mozart, Rachmaninow, Smetana, Grieg usw. Sie liebt klassische Literatur angefangen bei Walther von der Vogelweide hin zu Goethe, Schiller, Lessing, Heine, Kafka, Hesse, Böll, Kästner. Aber auch angelsächsische Literatur wie Märchen von Oscar Wilde.
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"Ob groß oder klein, ein Sonnenschein"

Maria Seyler

Maria Seyler, geborene Breuer, alias „Oma Mi“, war die Mutter von Heidi. Sie wirkte obendrein in dem autobiografischen Dokumentarfilm „I´d Rather be Riding“ von 1991 mit. Als passionierte Tänzerin und Dame von Welt war Ihr Kleidungsstil und Style der damaligen Zeit voraus. Maria trug als Lieblingsduft 4711 und sammelte Porzellanfiguren. Sie war eine rheinische Frohnatur und Mutter von drei Kindern.
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Karl-Heinz Hebestreit

Karl-Heinz Hebestreit, alias „Onkel Charly“, war in jungen Jahren ein Haudegen. Im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder Peter Hebestreit. Charly hatte als Teenager seine eigene Gang in Leipzig und diese lieferte sich Straßenschlachten mit anderen Gruppierungen. Er wohnte im Lehrlingsheim und machte eine Ausbildung zum Schmied. Danach machte er über die Begabtenförderung der Stadt Hamburg das Abitur nach und studierte Mathematik, Informatik und Physik. Er lernte als Offiziersanwärter der Marine auf der Gorch Fock segeln und leitete später als Programmierer Teams von 150 Leuten für die Telekom. Charly besaß den höchsten Dienstgrad der Marine im Hamburg. Seine Ehefrau war die Politikerin Ellen-Heidi Hebestreit, die dem Landtag von Schleswig-Holstein für die CDU angehörte. Charlys Leidenschaft für schnelle Autos wurde ergänzt durch seine Vorliebe zu Western. Der sportliche Mann bereiste mit seinem Segelschiff die Meere und machte seinen kleinen Neffen Philipp mit der kanadischen TV-Serie „Der kleine Vampir“ vertraut.

DIE FAMILIE IST FÜR DEN MANN, WAS DIE WURZELN FÜR DEN BAUM SIND.