Soziales Engagement
Grundsätzlich wirkte Philipp Hebestreit an Non-Profit Projekten mit und hatte oft eine idealistische auch antikapitalistische Einstellung. Er betreute und pflegte besonders seine kranken Eltern in aufopferungsvollem Engagement. Zuvor hatte er Hilfesuchende über einen Zeitraum von 20 Jahren unentgeltlich in den Bereichen Trauer, Lebenskrisen, Sucht und Liebeskummer beraten. Dafür erhielt er Dankesbriefe und bekam private Orden gestiftet, welche er nur annahm um die Kreativität der Verleihenden zu würdigen. NFL Football-Spieler Jim Everett schenkte ihm ein signiertes Originaltrikot.
Anerkennung
Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für wiederum andere Taten, als die gerade genannten, lehnte Philipp Hebestreit 2017 ab. Ebenso die Lebensrettungsmedaille und die Rettungsmedaille der Stadt Berlin. Er wollte dadurch ausdrücken, dass die westliche Gesellschaft zu egoistisch geworden wäre und der Einsatz für Mitmenschen eigentlich normal sein sollte. Weiterhin wurde seiner Meinung nach gerade das Bundesverdienstkreuz teilweise von fragwürdigen Persönlichkeiten getragen. Als Beispiel diente dabei ein deutscher Fußballprofi, welcher wegen der Verbreitung von Kinderpornografie verurteilt worden war. Konträre Reaktionen Prominenter folgten darauf. Während Bertelsmann- Chefin Liz Mohn sein Engagement in einem Brief lobte, forderte ihn die dubiose Hasspredigerin Shirley Phelps-Roper dazu auf, ja auch weiterhin anständig zu bleiben. Die Malerin Ekaterina Moré verewigte ihn als einzigen Mann auf Leinwand, da ihre Malerei sonst ausschließlich dem weiblichen Geschlecht gewidmet war.
Reaktionen
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“ Ich habe größten Respekt vor dem was Sie tun”
Dr. med. Sieghard Puls
/ Facharzt für Neurologie